Schülerinnen und Schüler der Pötterhoekschule präsentierten in einer Vernissage die Ergebnisse der Projektwoche „Große Künstler-kleine Künstler”. Die Erst- bis Viertklässler hatten sich in jahrgangsübergreifenden Gruppen mit Künstlern und ihren Stilen beschäftigt. Hierbei ging es aber nicht nur um bloße Theorie, sondern es wurde auch ganz handfest gearbeitet und gewerkelt. Die Kinder erstellten eigene Kunstwerke, die vom jeweiligen Stil des großen Vorbildes geprägt waren.

Die Projektangebote, die sowohl von Eltern und Lehrerinnen ausgearbeitet wurden und die die Kinder im Vorfeld wählen konnten, hatten phantasieanregende Namen wie beispielsweise „Monsterstarke Toilettenkunst”, „Regentag Dunkelbunt”, „Landart-Naturkunst” oder „Unsere Häuser lachen”. Teilweise wurden die Bilduntergründe von den Kindern selbst gebaut. Hierzu kamen die verschiedensten Fertigkeiten wie Messen, Sägen und Schleifen zum Einsatz. Ob Bilder inspiriert von Hundertwasser, Klee und Picasso oder Skulpturen á la Niki de Saint Phalle – die Qualität und Vielfalt der Werke ließ die Vernissage-Besucher staunen. Wie bei einer „richtigen” Vernissage gab es Fingerfood, so dass sich alle Besucher während ihres Kunstrundganges durch die Pötterhoekschule und den Schulgarten stärken konnten. Der Nachmittag der Vernissage endete mit einer Kunstauktion, während derer die Besucher Kunstwerke meistbietend erwerben konnten. Ein Teil des Erlöses wird dem Verein „Lichtstrahl Uganda” gespendet, der andere Teil kommt dem schuleigenen Förderverein zugute. Für Schulleiterin Marianne Harks-Klüsener stand das kreative Miteinander im Mittelpunkt der Projektwoche. „In den jahrgangsgemischten Gruppen unterstützt jeder jeden.” Das Team der Pötterhoekschule ist sich einig:„So tolle Projektarbeit muss es im Schulalltag öfter geben.”